Die Herausforderung
Zur Kollimation des von einer Lichtquelle emittierten Lichtes wird bei einem herkömmlichen Scheinwerfer die Lichtquelle im Brennpunkt eines Parabolspiegels angeordnet. Die Leistung des Scheinwerfers hängt deshalb von der einen im Brennpunkt angeordneten Lichtquelle ab. Wie können beliebig viele Lichtquellen in einem parabolischen Reflektor so angeordnet werden, dass die emittierten Lichtstrahlen zu einer perfekt kollimierten Lichtsäule vereinigt werden?
Die Erfindung
Ein konzentrisch zu dem Brennpunkt des Parabolspiegels angeordneter facettierter Ring hat die Eigenschaft, die von dem Parabolspiegel auf den Brennpunkt fokussierten Strahlen gleichmäßig auf eine der Anzahl der Facetten entsprechende Mehrzahl von neuen, konzentrisch zu dem Brennpunkt des Parabolspiegels angeordneten Brennpunkten zu verteilen. Umgekehrt wird bei dem RES-Parabolscheinwerfer das von einer in einem der neuen Brennpunkte angeordneten LED in einem divergenten Strahlenbündel emittierte Licht an den Facetten gebrochen und von dem Parabolreflektor perfekt kollimiert.
Die Vorteile
- Anordnung beliebig vieler LEDs in einem parabolischen Reflektor
- Erhöhung der Lichtintensität eines Scheinwerfers
- Freiraum um die optische Achse des Scheinwerfers
- Kompakte Bauweise
Die Anwendungen
- Flutlicht mit LEDs
- Autoscheinwerfer mit spezifischen funktionalen Strahlenbündeln
- Scheinwerfer für Elektrowerkzeuge
- Scheinwerfer in das Objektiv einer Kamera integrierbar
- Scheinwerfer integrierbar in Taschenlampen, Uhren, Stifte,...